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Martin Andreas Walser

Schnell ändernde Zeiten

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Behaupten zu wollen, ich käme mit meinem neuen Buch gut voran, wäre masslos übertrieben, hätte ich noch gestern berichtet. Heute, nach dieser traumerfüllten Nacht und nach einem wundersam ergiebigen Morgen, würde ich, bei aller Vorsicht, die ich dem Wort »Vorankommen« entgegenbringe, trotzdem dazu neigen, eine derartige Behauptung so stehen zu lassen. Wie schnell sich die Zeiten ändern – und: nach all den Jahren müsste ich eigentlich wissen, dass sich Geschichten selbst oder gerade (und unbemerkt) in den Phasen des Nichtschreibens weiterentwickeln.

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