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Martin Andreas Walser

25. Dezember 2017
von Martin Andreas Walser
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An Tagen wie dem heutigen

An Tagen wie dem heutigen, dies hängt, will ich gleich einfügen, weniger mit dem Datum, dem Umstand also zusammen, dass wir Weihnachten feiern, sondern eher mit den grauen Nebeln, die bis auf die Wiese auf der anderen Strassenseite reichen und … Weiterlesen

14. Juni 2015
von Martin Andreas Walser
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»deinSein«, mein neuer Roman, erscheint noch im Juni

Felix Amboden, zweiundfünfzig Jahre alt, einhundertachtundsiebzig Zentimeter groß, zweiundachtzig Kilo schwer (gestern gewogen, am frühen Morgen und vor dem Frühstück, wie immer zur exakt gleichen Zeit), unverheiratet, kinderlos. Seit »das mit Lydia« geschah, wohnt er im karg möblierten Appartement Elf … Weiterlesen

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9. Juni 2015
von Martin Andreas Walser
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Er hat es mir schwer gemacht, dieser Felix Amboden

Ja, er hat es mir ausgesprochen schwer gemacht, dieser Felix Amboden. Verstockt war er, nicht mehr richtig leben wollte er, aber auch nicht sterben, langweilig war er, es gab nichts zu berichten über ihn, und er beabsichtigte nicht, mir etwas zu erzählen, und wenn … Weiterlesen

18. April 2014
von Martin Andreas Walser
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Vom Schreiben

Jeder, der schreibt, tut dies auf seine Weise. Allen »guten Ratschlägen«, allem zum Trotz, was man lernen kann und was man sich im Laufe der Zeit an Arbeitstechniken aneignet, bewegt sich wahrscheinlich kaum jemand auf exakt diesen Pfaden, den scheinbar … Weiterlesen

5. März 2014
von Martin Andreas Walser
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Und plötzlich ist sie wieder da: die Sehnsucht

Und dann ist sie plötzlich wieder da: die Sehnsucht. Es gibt keine Erklärung dafür, weshalb sie erneut, und ausgerechnet jetzt!, zu neuem Leben erweckt wurde. Ich habe nichts unternommen, um mir die Sehnsucht zu erhalten (aber selbstverständlich auch nichts, um … Weiterlesen